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Mönchsfrucht: Zuckerfreier und gesunder Zucker?

Die Mönchsfrucht, auch als Luo Han Guo oder Siraitia grosvenorii bekannt, ist eine Pflanze, die in Südwestchina heimisch ist. Die Früchte der Pflanze werden seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet und haben einen sehr süßen Geschmack. Sie enthalten einen natürlichen Süßstoff namens Mogrosid II, der bis zu 200-mal süßer als Zucker ist.


Was ist Mönchsfrucht?


Die Frucht des Mönchs oder Lou Han ist ein Süßstoff, der keine Kalorien hat. Diese Frucht wurde seit Jahrhunderten von Mönchen Südostasiens verwendet, um Symptome des gemeinen Schnupfens zu reduzieren, um die Verdauung zu unterstützen und Getränke zu süßen. Die Frucht des Mönchs ist viel süßer als Zuckerrohr oder Stevia. Es ist eine Frucht, die nicht nur kalorienfrei ist, sondern auch einen Glykämischen Index von Null hat.


Weitere Vorteile:

  • Keine Kalorien. Das Mönchsfruchtextrakt enthält keine Kalorien.

  • Keine Kohlenhydrate. Das Extrakt enthält auch keine Kohlenhydrate, was es für Menschen mit kohlenhydratarmen oder Keto-Diäten ideal macht.

  • Kein Zucker. Im reinen Mönchsfruchtextrakt ist kein Zucker enthalten, was bedeutet, dass das Verzehren dessen die Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst.

  • Antioxidantien. Einige Studien an Tieren deuten darauf hin, dass aus der Mönchsfrucht gewonnene Mogroside potente antioxidative Eigenschaften haben können.

  • Diabetes. Tierstudien deuten auch darauf hin, dass Mogroside eine Rolle bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels spielen können. Mogroside sind eine Gruppe von natürlichen Süßstoffen, die in der Mönchsfrucht gefunden werden. Mogroside sind auch ein natürlicher Süßstoff, der in Diäten und Lebensmitteln verwendet wird, da er keine Kalorien hat und die Blutzucker- und Insulinspiegel nicht beeinflusst.

  • Erhöht den Glykämischen Index nicht

  • Ideal zum Kochen

  • Ideal für Diabetiker

  • Ohne bitteren Geschmack

Zucker trotz Diabetes?

Die Mönchsfrucht wird hauptsächlich als natürlicher Süßstoff verwendet und in Getränken, Desserts und anderen Lebensmitteln als Ersatz für Zucker verwendet. Sie wird auch in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet, um verschiedene gesundheitliche Probleme wie Husten, Atemwegserkrankungen und Fieber zu behandeln.

Einige Studien haben gezeigt, dass Mönchsfrucht-Extrakte antioxidantische Eigenschaften besitzen können und dadurch dazu beitragen können, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.

Wieso ist Mönchsfrucht so süß?


Die Mönchsfrucht ist so süß, weil sie einen natürlichen Süßstoff namens Mogrosid II enthält, der bis zu 200-mal süßer als Zucker ist. Mogrosid II ist ein Mitglied der Gruppe der Mogroside, einer Art von Saponinen, die in verschiedenen Früchten und Pflanzen vorkommen und für ihren süßen Geschmack bekannt sind.

Der hohe Süßstoffgehalt der Mönchsfrucht macht sie zu einer beliebten Wahl als natürlicher Ersatz für Zucker in vielen Lebensmitteln und Getränken. Es wird oft verwendet, um Süßigkeiten, Getränke, Marmeladen und andere Lebensmittel süßer zu machen, ohne die Verwendung von künstlichen Süßstoffen oder Zucker. Es ist auch eine beliebte Wahl für Menschen, die ihre Zuckeraufnahme reduzieren möchten, da es eine geringere Kalorienzufuhr hat und selten unerwünschte Nebenwirkungen hat.


Hat Mönchsfrucht Nebenwirkungen?


Es gibt bislang nur wenige Berichte über unerwünschte Nebenwirkungen von Mönchsfrucht, da sie in ihrer natürlichen Form und in moderaten Mengen verzehrt wird. Einige Menschen können jedoch allergische Reaktionen auf die Frucht entwickeln. Es gibt auch ein paar Berichte über Durchfall und Übelkeit bei Menschen, die hohe Dosen von Mönchsfrucht-Extrakten eingenommen haben.


Die Mönchsfrucht wird als sicher angesehen und hat in der Regel keine bekannten Nebenwirkungen, wenn sie in den empfohlenen Mengen verzehrt wird. Es gibt jedoch einige Berichte über leichte Magenbeschwerden, wenn sie in großen Mengen verzehrt wird. Es wird auch empfohlen, dass Menschen mit Fruktoseintoleranz oder Malabsorption von Fruktose die Verwendung von Mönchsfrucht und Mogrosid II sorgfältig überwachen und sich gegebenenfalls mit einem Arzt oder Ernährungsberater beraten.


Es gibt auch Berichte darüber, dass die Mönchsfrucht als Arzneimittelinteraktionen mit bestimmten Medikamenten haben kann, wie zum Beispiel blutverdünnende Medikamente, da sie die Blutgerinnung beeinflussen kann. Es gibt jedoch keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die Mönchsfrucht tatsächlich unerwünschte Nebenwirkungen hat, wenn sie in moderaten Mengen verzehrt wird. Es wird jedoch empfohlen, dass Menschen, die Mönchsfrucht oder Mönchsfrucht-Extrakte in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen, die Empfehlungen und Anweisungen des Herstellers befolgen.

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